Institut für Psychotherapie e.V. Berlin Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte (Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin) Anerkannte Weiterbildungsstätte (Ärztekammer Berlin)

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Das IfP neu denken – eine Einladung zum gemeinsamen Nachdenken VIII
8. Termin

Moderation: Carsten Caesar (C.G.Jung - Institut), Cordula Jaletzke (EJI) und Sylvia Schulze (PaIB)

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

IfP, Hauptstr. 19, Berlin-Schöneberg, Raum 3 (Kinderbehandlungsraum)

Termin im ics/ical Format

Wie kann es mit dem IfP weitergehen?

Geplant ist dieses Zusammentreffen in der Hauptstraße. Moderiert wird dieses Gespräch wieder von Verantwortlichen aus den drei Instituten: Carsten Caesar (C.G. Jung – Institut), Cordula Jaletzke (EJI) und Sylvia Schulze (PaIB) .

Wir wünschen uns ein reges Interesse an dem Austausch und freuen uns auf Ihr/Euer Kommen.

Mit herzlichem Gruß, Carsten Caesar, Cordula Jaletzke, Sylvia Schulze

Eingeladen sind alle Mitglieder des IfP, gern auch alle, die nicht bei den bisherigen Treffen dabeiwaren. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet.

Achtung: Wir treffen uns in Raum 3 (Kinderbehandlungsraum), im Seminarraum findet ab 20 Uhr eine Lehrveranstaltung statt.

Psycho-Dynamischer Stammtisch (3. Termin)
Regelmäßiger Stammtisch des "Berliner Forums Psychotherapie, Psychodynamische Verfahren und Psychoanalyse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene"

Pilar Isaac-Candeias, Bernhard Wurth, Angela Büchler und weitere Mitglieder der Liste "Berliner Forum"

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

Restaurant und Café Haberland, Bayerischer Pl. 0, 10779 Berlin

Termin im ics/ical Format

Liebe Kolleg*innen, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende,

seit Januar 2024  gibt es den Psycho-Dynamischen Stammtisch. Dazu möchten wir alle Interessierten herzlich einladen.

Wir möchten Sie über die Berufspolitik informieren und dafür begeistern.

Fragen wie: In welchen Strukturen arbeiten wir? Wer sind die relevanten Akteure? Wohin steuert die Psychotherapie und wofür möchten und müssen wir uns einsetzen, um für uns wesentliche Kernpunkte zu bewahren? Diskutieren Sie mit uns darüber.

Wir treffen uns um 19:30 im Restaurant und Café Haberland, Bayerischer Pl. 0, 10779 Berlin. Das Café befindet sich direkt über dem U-Bahnhof (Achtung, nur Barzahlung!). Es beherbergt auch eine Dauerausstellung zur Geschichte des Bayrischen Viertels, in dem viele jüdische Mitbürger lebten.

Der Stammtisch soll regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat um 19:30 am oben genannten Ort stattfinden.

Die Psychodynamischen Verfahren brauchen dringend Nachwuchs in der Berufspolitik, sonst werden wir über kurz oder lang deutlich an Einfluss verlieren!

Wir freuen uns über Ihr Kommen.

Bitte melden Sie sich kurz an bei Pilar Isaac-Candeias; Tel: 0177/2199790, isaac-candeias@psychotherapeutenkammer-berlin.de

Pilar Isaac-Candeias, Bernhard Wurth und weitere Mitglieder des Berliner Forums

Wer wir sind und was wir berufspoltisch wollen, können Sie hier nachlesen: https://liste-berliner-forum.de

71. VAKJP-Jahrestagung 2024
Thema: Scham und Schuld

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

Potsdam, Kongresshotel Potsdam

Termin im ics/ical Format

71. Jahrestagung der VAKJP

01. – 04. Mai 2024 in Potsdam
Thema: Scham und Schuld
Tagungsort: Kongresshotel Potsdam

Die Tagung beginnt mit dem Öffentlichen Vortrag am 1. Mai 2024 um 20:00 Uhr im Kongresshotel Potsdam am Templiner See (Tagungsort).

Details zu Programm und Anmeldung unter www.vakjp.de/veranstaltungen.html

Psycho-Dynamischer Stammtisch (4. Termin)
Regelmäßiger Stammtisch des "Berliner Forums Psychotherapie, Psychodynamische Verfahren und Psychoanalyse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene"

Pilar Isaac-Candeias, Bernhard Wurth, Angela Büchler und weitere Mitglieder der Liste "Berliner Forum"

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

Restaurant und Café Haberland, Bayerischer Pl. 0, 10779 Berlin

Termin im ics/ical Format

Liebe Kolleg*innen, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende,

seit Januar 2024  gibt es den Psycho-Dynamischen Stammtisch. Dazu möchten wir alle Interessierten herzlich einladen.

Wir möchten Sie über die Berufspolitik informieren und dafür begeistern.

Fragen wie: In welchen Strukturen arbeiten wir? Wer sind die relevanten Akteure? Wohin steuert die Psychotherapie und wofür möchten und müssen wir uns einsetzen, um für uns wesentliche Kernpunkte zu bewahren? Diskutieren Sie mit uns darüber.

Wir treffen uns um 19:30 im Restaurant und Café Haberland, Bayerischer Pl. 0, 10779 Berlin. Das Café befindet sich direkt über dem U-Bahnhof (Achtung, nur Barzahlung!). Es beherbergt auch eine Dauerausstellung zur Geschichte des Bayrischen Viertels, in dem viele jüdische Mitbürger lebten.

Der Stammtisch soll regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat um 19:30 am oben genannten Ort stattfinden.

Die Psychodynamischen Verfahren brauchen dringend Nachwuchs in der Berufspolitik, sonst werden wir über kurz oder lang deutlich an Einfluss verlieren!

Wir freuen uns über Ihr Kommen.

Bitte melden Sie sich kurz an bei Pilar Isaac-Candeias; Tel: 0177/2199790, isaac-candeias@psychotherapeutenkammer-berlin.de

Pilar Isaac-Candeias, Bernhard Wurth und weitere Mitglieder des Berliner Forums

Wer wir sind und was wir berufspoltisch wollen, können Sie hier nachlesen: https://liste-berliner-forum.de

Lange Nacht der Psychoanalyse 2024
im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Die elf Berliner Psychoanalytischen Institute zusammen mit der IPU Berlin

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

International Psychoanalytic University (IPU),
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin-Moabit

Termin im ics/ical Format

Die nächste Langen Nacht der Wissenschaften (LNDW) findet am 22. Juni 2024 von 17 – 24 Uhr statt. Die IPU bietet zusammen mit den Berliner psychoanalytischen Instituten spannende Programmpunkte zu klinischer Arbeit, aktueller Forschung und gesellschaftlich relevanten Themen. Erkunden Sie die Vielfalt der universitären Psychoanalyse an ihren Schnittpunkten zur Psychologie, Neuro-, Sozial- und Kulturwissenschaft.

Die 9. Lange Nacht der Psychoanalyse wird in Vorträgen zeigen, inwiefern Psychoanalyse den Blick und damit das Verständnis auf gegenwärtige Themen verändern kann.

Das Programm finden Sie auf der Webseite der Berliner Psychoanalytischen Institute und auf der Webseite der Langen Nacht der Wissenschaften Berlin/Brandenburg.

Im Anfang war die Schrift. Sigmund Freud und die Jüdische Bibel
Vortrag

Priv.-Doz. Dr. Dr. Wolfgang Hegener

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

PaIB/IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

In einer Ergänzung zu seiner „Selbstdarstellung“ betont Freud 1935: „Frühzeitige Vertiefung in die biblische Geschichte, kaum dass ich die Kunst des Lesens erlernt hatte, hat, wie ich erst sehr viel später erkannte, die Richtung meines Interesses nachhaltig bestimmt“. Und tatsächlich lässt sich zeigen, dass die Jüdische Bibel nicht nur das am häufigsten zitierte Buch in Freuds Werken und Briefen ist, sondern er sein geistiges Leben mit der Bibel begonnen und es auch mit ihr beendet hat – denkt man nämlich an die frühe Lektüre der Philippson-Bibel sowie an den biblischen Stoff, den er in seinem letzten und testamentarischen Buch „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“ verarbeitet hat. Der Bedeutung der Jüdischen Bibel für Freuds Leben und Werk soll in diesem Vortrag schlaglichtartig und anhand biographischer Quellen und Materialien nachgegangen werden.

Infoveranstaltung 09/2024
zur Aus- und Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Psychoanalyse

Vertreter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und Vertreter*innen der Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Vertreter*innen aller Aus- und Weiterbildungsgänge werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*innen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen. Die Infoverstaltungen finden regelmäßig, 2024 z.B. 2x pro Jahr statt.

Catastrophic Understanding? Arroganz, Illusion und negative Paarbildung
Vortrag

Dipl.-Psych. Sylvia Schulze

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

PaIB/IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Meldungen für den Veranstaltungskalender auf der Website https://www.bpsi.berlin/

Ausgehend von Bions zentralen Text „On Arrogance“ wird über die Analyse mit einer frühtraumatisierten Patientin nachgedacht, die die Verstehensversuche ihrer Analytikerin als ein „catastrophic understanding“ erlebte. Dabei bestand die Übertragungs-Gegenübertragungskonstellation in der beschriebenen Analyse darin, dass die Patientin ihre zentrale Objektphantasie eines obstruktiven Objekts massiv via projektive Identifizierung kommunizieren musste, welches aber in der Analytikerin auf eine Weigerung stieß, zu diesem nicht aufnehmenden Objekt zu werden. Durch das Festhalten der Analytikerin an der vertrauten Idee der Psychoanalyse von Containing und Deuten der projizierten Objektbeziehung, wurde die Analytikerin für die Patientin nicht nur zu einem obstruktiven, sondern auch eindringendem Objekt. Das, was die Analytikerin als normales Verstehen verstand, wurde deshalb von der Patientin zu einem unerträglichen und arroganten „catastrophic understanding“. „Catastrophic understanding“ beschreibt mithin das Dilemma, dass verbale Deutungen von bestimmten Patient:innen als Wiederholung einer frühen Katastrophe erlebt werden. Insofern fordern diese Übertragungskonstellationen heraus, nicht nur das eigene Verstehen, sondern auch die gelernte Technik radikal in Frage zu stellen.

Aggression – Über den Umgang mit Wut und Hass in Übertragung und Gegenübertragung
Vortrag

Werner Köpp, Priv. Doz. Dr. med.

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

PaIB/IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Aggressionen der Patientinnen und Patienten (Vorwürfe, Beschuldigungen und Entwertungen) und reaktive Aggression auf therapeutischer Seite (Gegenübertragung) werden in der Psychotherapie mit persönlichkeitsgestörten Patientinnen und Patienten fast immer als besonders belastend erlebt. Stützende Therapien vermeiden solche Entwicklungen, ohne sie zu bearbeiten. Sie werden dort eher als „Entgleisung“ des therapeutischen Prozesses verstanden. In der Fokussierung auf genau diesen Prozess soll dagegen in aufdeckenden Therapieformen – wie z.B. in der Übertragungsfokussierten Psychotherapie nach Kernberg (TFP) – gearbeitet werden. So gesehen ist es dann sogar das Ziel der Therapie, dass solche schwierigen, aggressiv getönten Prozesse, die den Patientinnen und Patienten im Alltag ohnehin passieren, auch in der Therapie stattfinden und im hier und jetzt erlebt und bearbeitet werden können. Das bedeutet, dass auf Therapeutenseite die affektive Resonanz auf eine negative und aggressive Übertragung erlebbar (und aushaltbar!) werden muss, damit sie bearbeitbar wird und auf diesem Wege eine strukturelle Veränderung der Persönlichkeit der Patientinnen und Patienten auf den Weg kommen kann. Die Vorstellung kooperierender Ich-Anteile des Therapeuten bzw. der Therapeutin (fühlendes und erlebendes Ich „versus“ Arbeitsich) – in Anlehnung an Sterbas Konstrukt der therapeutischen Ichspaltung – kann dabei helfen, die auf Therapeutenseite hervorgerufene Aggression nicht agieren zu müssen, sondern in einer Deutung (möglichst) technisch neutral zu operationalisieren.

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