Institut für Psychotherapie e.V. Berlin Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte (Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin) Anerkannte Weiterbildungsstätte (Ärztekammer Berlin)

Das Patiententelefon ist am 02.05., 09.05. und 30.05.2025 nicht besetzt. Die Büros sind an diesen Tagen geschlossen. Die Einlesezeit der Gesundheitskarten am 09.05.2025 entfällt.

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Rechte Gefühlswelten online: Eine kurze Reise durch 10 Jahre Fashosphäre
Veranstaltung des Ausschusses für Fortbildung und Forschung des IfP

Dr. Simon Strick, Potsdam

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

IfP Berlin, Goerzallee 05, 12207 Berlin-Lichterfelde, Raum 1

Termin im ics/ical Format

Der Kulturwissenschaftler aus Potsdam, Dr. Simon Strick, gibt einen Einblick in die Affektpolitiken der sozialen Medien, die seit vielen Jahren von rechten reaktionären Diskursen geprägt sind. Neben der Erläuterung grundlegender Ideologien und Akteure des sogenannten Rechtsrucks geht es dabei auch um die Flächeneffekte dieser Entwicklung. Diese sind mit Begriffen wie „Radikalisierung“ oder „Extremismus“ nicht mehr zu fassen, denn sie sind völlig in die Alltagsroutinen der sozialen Medien, der politischen Kommunikation und die Mainstreamkulturen der Plattformen verbaut.

5. Arbeitstagung der AG Psychoanalyse in der Gesellschaft
Verstehen, Sprechen, Handeln unter erschütterten Bedingungen

Veronika Grüneisen, Bettina Jesberg, Christoph Tangen-Petraitis, Gisela Zemsch (für die Arbeitsgemeinschaft Psychoanalyse in der Gesellschaft) Eckehard Pioch (Vorsitzender der DPG)

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

110/erm. 60 Euro

Institut für Psychoanalyse, Psychotherapie
und Psychosomatik Berlin e.V. (IPB)
Helgoländer Ufer5, 10557 Berlin

Termin im ics/ical Format

Seit mehreren Jahren beschäftigen wir uns als Arbeitsgemeinschaft „Psychoanalyse in der Gesellschaft“ mit der Frage, wie wir als Psychoanalytiker und Bürger uns angesichts der psychisch und sozial, politisch und gesellschaftlich aufkeimenden Konflikte positionieren und ins Handeln kommen können. Diese Konflikte – wie Klimakrise, Kriege (in der Ukraine, im Nahen Osten) und das Erstarken diktatorischer und rechtsradikaler Bewegungen – beunruhigen uns. Wir geraten an die Schwelle zur Handlungsunfähigkeit und brauchen unsere seelische und kognitive Kraft dazu, das Chaos und die Sprachlosigkeit, in denen wir uns erleben, auszuhalten. Das Gefühl, von einem sicheren Ort aus auf die teilweise unerträglichen Entwicklungen sehen zu können, ist tief erschüttert und teilweise verloren.

Angesichts der aktuellen „toxischen Polarisierungen“ (Blaß, Kolod und Eizirik in einem IPA-Webinar) beobachten wir bei uns und anderen die Neigung zu einer radikalen Abwehr. Sich auf eine Seite zu schlagen, Recht zu haben, im Versuch sich zu befreien, führt jedoch zum Verlust der Fähigkeit zum konstruktiven Denken aus der 3. Position, welches aus der Ohnmacht heraushilft.

In der kommenden Tagung wollen wir untersuchen, welche Prozesse es sind, die in uns und anderen und zwischen Gruppierungen zu toxischen Polarisierungen führen, wie wir diese erkennen können und welche Wege herausführen um uns im Alltag bewusster diesen Verführungen stellen und ihnen – verstehend, sprechend und handelnd – begegnen zu können.

Ursprünglich haben wir Sie mit dieser Einladung für unsere Tagung in 2024 gewinnen wollen; leider kam sie nicht zustande. Aber das Thema hat an Aktualität nicht verloren und wir denken, mehr denn je ist es notwendig sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit!
Veronika Grüneisen, Bettina Jesberg, Christoph Tangen-Petraitis, Gisela Zemsch
(für die Arbeitsgemeinschaft Psychoanalyse in der Gesellschaft)
Eckehard Pioch (Vorsitzender der DPG)

Programm und Informationen zur Anmeldung unter https://dpg-psa.de/Veranstaltungen.html

Infoabend der AG Praxisweitergabe (Mai 2025)

Regina Fluhr und Karen Rathey

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende, liebe Institutsmitglieder,

wir möchten alle Kolleginnen und Kollegen, die an einer ganzen oder teilweisen Praxisweitergabe interessiert sind, und jene, die Interesse an einem (halben) Kassensitz oder an Jobsharingmöglichkeiten haben, in die Hauptstraße zu einem Treffen einladen.

An diesem Informationsabend werden wir die Möglichkeiten der Weitergabe erörtern, Kooperationsmöglichkeiten vorstellen, über das Procedere im Zulassungsausschuss informieren und es können Erfahrungen ausgetauscht werden. Wie immer werden wir auch die neueren Entwicklungen berücksichtigen.

Natürlich kann der Abend auch zum gegenseitigen ersten Kennenlernen genutzt werden.

Herzliche Grüße, Ihre AG Praxisweitergabe
Regina Fluhr und Karen Rathey
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: regina.fluhr@gmx.de

Die Entwicklung schwuler Männer im Übergang von der präödipalen zur ödipalen Phase (ödipale Übergangsbeziehung) und deren Herausforderungen
Vortrag

Dr. med. Günter Holler

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

PaIB/IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Der Ödipuskomplex ist eines der zentralen Konzepte der Psychoanalyse, der die Entwicklung der menschlichen Sexualität und Identität beschreibt. Dieser ist jedoch nicht der Beginn dieser Entwicklung, sondern hat Vorläufer, die den Verlauf der ödipalen Phase maßgeblich bestimmen. Auch schwule Männer müssen die ödipale Situation meistern, um zu einer gesunden homosexuellen (schwulen) Identität zu finden. In meinem Vortrag wird es hauptsächlich um die ödipale Übergangs-Beziehung gehen. Also um die Beziehung zum primären Objekt, meist die Mutter. Das Primärobjekt unterscheidet sich jedoch vom primären Liebesobjekt, um dessen Findung es dann in der ödipalen Übergangsbeziehung und der ödipalen Phase gehen wird. Vorher verläuft die Entwicklung eines später heterosexuellen und eines später homosexuellen Mannes ungefähr gleich. Dies änderte sich jedoch grundlegend mit dem Beginn der ödipalen Übergangsbeziehung. Ich werde mich dabei vor allem auf das Konzept von Ogden stützen, der die ödipale Übergangsbeziehung als eine wichtige Phase in der Entwicklung der Geschlechtsidentität und vor allem der Objektwahl beschreibt. Hierbei beschränke ich mich auf die Entwicklung später homosexueller (schwuler) Männer. Die ödipale Übergangsbeziehung ist eine Beziehung zwischen dem Kind und einem dritten Objekt, das weder der Mutter noch dem Vater entspricht, sondern eine Mischung aus beiden ist. Verläuft die ödipale Übergangsbeziehung und der ödipale Konflikt ohne schwerwiegende Störungen wird es dem Kind ermöglicht, sich von den elterlichen Objekten zu lösen und seine eigene Sexualität zu entdecken.

Das IfP neu denken – eine Einladung zum gemeinsamen Nachdenken X
10. Termin

Moderation: Carsten Caesar (JIB), Cordula Jaletzke (EJI) und Sylvia Schulze (PaIB)

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

IfP, Hauptstr. 19, Berlin-Schöneberg, Raum 3 (Kinderbehandlungsraum)

Termin im ics/ical Format

Wie kann es mit dem IfP weitergehen?

Geplant ist dieses Zusammentreffen in der Hauptstraße. Über diese Frage möchten wir mit Euch/Ihnen weiter nachdenken.

Geplant ist dieses Zusammentreffen in der Hauptstraße. Moderiert wird das Gespräch wieder von Mitgliedern aus den drei Instituten: Carsten Caesar (JIB), Cordula Jaletzke (EJI) und Sylvia Schulze (PaIB) .

Wir wünschen uns ein reges Interesse an dem Austausch und freuen uns auf Ihr/Euer Kommen.

Mit herzlichem Gruß,

Carsten Caesar, Cordula Jaletzke, Sylvia Schulze, Regina Fluhr, Angela Büchler, Luise van Beeck, Dinah Martin, Stefanie Sedlacek

Eingeladen sind alle Mitglieder des IfP, gern auch alle, die nicht bei den bisherigen Treffen dabeiwaren. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet.

Achtung: Wir treffen uns in der Hauptstraße in Raum 3 (Kinderbehandlungsraum).

Treffen von Mitgliedern zur Unterstützung der Ambulanz

C. Jaletzke, A. Behringer und das Ambulanzteam

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

Zoom

Termin im ics/ical Format

Den Zoom-Link erhalten Sie per E-Mail.

Jour fixe des Edith-Jacobson-Instituts Berlin (Juni 2025)
Queere Geschlechtsidentitäten - Über die Herausforderung, verstehen zu wollen und Nichtwissen auszuhalten

Carolin Keller

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

EJI/IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin

Termin im ics/ical Format

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende des EJI,
sowie des PaIB, des JIB und des Esther-Bick-Instituts,

wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten Jour Fixe ein.
Diesmal wird uns unsere Kollegin Carolin Keller einen Vortrag halten zum Thema

Queere Geschlechtsidentitäten – Über die Herausforderung, verstehen zu wollen und Nichtwissen auszuhalten
Neben einem Überblick über die aktuelle Einordnung und Behandlung von
Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie und den zentralen psychodynamischen Konzepten zum Verständnis,
soll der Vortrag vor allem einen Raum öffnen für einen Erfahrungsaustausch unter Kolleg*innen über die Arbeit mit Transpatient*innen.

Fortbildungspunkte sind beantragt.
Zum Ausklang gibt es wie immer Brot, Käse, Obst und Wein.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Abend
Bettina Schötz und Irmgard Kreft und Corinna Krampl

Lange Nacht der Psychoanalyse 2025
im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Die elf Berliner Psychoanalytischen Institute zusammen mit der IPU Berlin

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

International Psychoanalytic University (IPU),
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin-Moabit

Termin im ics/ical Format

Die nächste Langen Nacht der Wissenschaften (LNDW) findet am 28. Juni 2024 von 17 – 24 Uhr statt.

Die IPU bietet zusammen mit den Berliner psychoanalytischen Instituten spannende Programmpunkte zu klinischer Arbeit, aktueller Forschung und gesellschaftlich relevanten Themen. Erkunden Sie die Vielfalt der universitären Psychoanalyse an ihren Schnittpunkten zur Psychologie, Neuro-, Sozial- und Kulturwissenschaft.

Die 10. Lange Nacht der Psychoanalyse wird in Vorträgen zeigen, inwiefern Psychoanalyse den Blick und damit das Verständnis auf gegenwärtige Themen verändern kann.

Das Programm finden Sie im Frühjahr 2025 auf der Webseite der Berliner Psychoanalytischen Institute und auf der Webseite der Langen Nacht der Wissenschaften Berlin/Brandenburg.

Sommerbrunch des Vorstands

Stefanie Sedlacek und Carsten Caesar

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

IfP. Goerzallee 05, 12207 Berlin, Raum 12+13

Termin im ics/ical Format

Liebe Mitglieder,

für Sonntag, den 06 Juli 2025 möchten wir, Carsten Caesar und Stefanie Sedlacek, Sie als neuer Vorstand des IfP wieder zu einem Sommerbrunch einladen. Dieser soll im Institut in der Goerzallee von 11- 15 Uhr stattfinden.

Wir würden gerne mit Ihnen als Mitgliedern und unseren Mitarbeiter:innen ins Gespräch kommen, hören, wie das abgelaufene analytische Jahr am Institut erlebt wurde und wie die Wünsche für das kommende Jahr aussehen.

Auch möchten wir das lebendige Miteinander der Mitglieder fördern und so wieder eine festere Bezugsgröße und analytische Heimat für Sie alle werden.

Wenn diese Veranstaltung von Ihnen angenommen wird, können wir uns gut vorstellen, damit eine Tradition zu begründen, so dass wir uns auch in den nächsten Jahren am letzten Wochenende vor den Berliner Schulferien zusammenfinden, um miteinander zu essen, zu trinken, zu plaudern und die Möglichkeiten unserer schönen Villa zu genießen.

Die Getränke werden vom IfP gestellt. Wir hatten uns für das Essen ein selbst gemachtes Buffet vorgestellt, zu dem jede und jeder etwas beitragen kann. Wir müssen das aber etwas koordinieren, damit nicht vom einen zu viel und vom anderen zu wenig da sein wird.

Den Link zur Anmeldung erhalten Sie per Mail.

Bitte lassen Sie uns bis Ende Juni wissen, ob Sie eine Teilnahme planen. Natürlich freuen wir uns auch, wenn Sie ohne Buffetbeitrag kommen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie alle zahlreich begrüßen zu können.

Herzliche Grüße, Stefanie Sedlacek und Carsten Caesar
Geschäftsführender Vorstand des IfP Berlin

Psychose und psychische Struktur = „psychotische Struktur“?
Vortrag und Diskussion

Samuel Bayer

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

PaIB/IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Obwohl psychodynamische Psychosenpsychotherapie eine lange Tradition hat, wird die psychotherapeutischeBehandlung von Menschen mit Psychosen häufig immer noch kritisch oder gar als unmöglich betrachtet.Begründet wird dies zumeist mit einem zu schlechten, d.h. „desintegrierten“ oder „psychotischen“Strukturniveau der Betroffenen. Aber ist das wirklich so?Bislang war die psychische Struktur von Menschen mit Psychosen vor allem Gegenstand theoretischer undqualitativer Untersuchungen. Samuel Bayer stellt seine Forschungsarbeit vor, die zum Ziel hatte, dieseForschungslücke zu schließen und die strukturellen Fähigkeiten von Menschen mit Psychosen empirischgreifbarer zu machen. Dazu wurden PatientInnen mit einer Schizophrenie oder schizoaffektiven Psychosehinsichtlich ihrer strukturellen Fähigkeiten und weiterer zentraler Krankheitsparamater untersucht.

Othering and Hatred of Diversity 
PCCA Conference Series 2025-2026

Leila Djemal, Nadine R. Tchelebi, Louisa Diana Brunner

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

Online

Termin im ics/ical Format

The world we live in is marked by rapid change and unexpected shifts, whether because of war, migration, racism, or religious and ethnic persecution, which unceasingly undermine and challenge the traditional order of social and individual life. What is familiar and homogeneous is severely threatened, and with it, traditional values and identities are questioned and found to be lacking, as if the only solution possible is to replace them with what is new, dominant and fashionable. These destructive trends are manipulated and amplified by the all-prevalent social media. As identities and values founder, there is a growing sense of instability, lurking danger and lack of safety.

In such circumstances, the Other who represents a different identity and divergent social values readily becomes the signifier of the threat to me personally, and the source of danger for my group and cohort. Racism and othering co-exist at both the individual and systemic levels. Manifestations of differences and diversity challenge the quest for the purity of self, race and nation. The tendency on both the individual and group level is to project such fears and hatred outwardly, and to identify the Other as the enemy that exists beyond the boundaries of self and group identities. This can easily be used by political leadership to manipulate aggression in the service of its survival. If not checked, it may deteriorate into violence and persecution of otherness as the way to restore and regain stability, safety, and purity.

PCCA’s commitment to confronting collective atrocities is not limited to past ones. We have recently tackled the human factor in the self-imposed atrocity of climate change. The currently prominent global trends of hatred and violence towards otherness and diversity cannot and should not be ignored. They represent the spread of present atrocities as well as potential future ones. PCCA is therefore launching a series of conferences to deal with these trends.

These conferences will aim to enable participants to encounter and explore their internal stance on othering, racism, exclusion and inclusion, in relation to their experience of themselves and others at the conference, so as to mitigate the influence of these internal stances.

The series will consist of three ONLINE conferenceswhich may be attended separately or altogether.

Antisemitism and Otherness

11, 12 & 14 September 2025

Director: Leila Djemal

The Double-Absence-Despair, Displacement, and Hope in Migration

5-7 December 2025

Director: Nadine R. Tchelebi

Islamophobia in an Upside Down World

30 January-1 February 2026

Director: Louisa Diana Brunner

These three online conferences will be followed by an in-person conference, in June 2026. We look forward to working with you in this series of conferences.

Website: https://p-cca.org/

„TFP-TODAY“ – TFP in unterschiedlichen Settings (Transference-Focused Psychotherapy nach Kernberg)
2. TFP-DACH-Tagung des Berliner TFP-Arbeitskreises zusammen mit Mitgliedern der deutschsprachigen TFP-Gruppen (Deutschland/Austria/Schweiz)

TFP-Arbeitskreis Berlin, Leitung: Martina Drust und Silvia Weihert

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

IfP e.V. Berlin

Termin im ics/ical Format

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gern möchten wir Sie auf unsere Veranstaltung am 12.09. und 13.09.2025 aufmerksam machen: Die 2. TFP-DACH-Tagung wird von dem Berliner TFP-Arbeitskreis zusammen mit Mitgliedern der deutschsprachigen TFP Gruppen (DeutschlandAustriaCHweiz) organisiert und findet in den Räumen des am IfP e.V. Berlin statt. Es wird Vorträge zum Thema sowie TFP-Supervisionsangebote geben. Weitere Informationen folgen.
Herzliche Grüße,
Martina Drust und Silvia Weihert
(Leitung TFP-AK Berlin)

Infoveranstaltung 09/2025
zur Aus- und Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Psychoanalyse

Vertreter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und Vertreter*innen der Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

IfP, Hauptstr. 19, Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Vertreter*innen aller Aus- und Weiterbildungsgänge werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*innen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen. Die Infoverstaltungen finden regelmäßig, meist 2 x pro Jahr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – kommen Sie gerne einfach vorbei. Wir freuen uns auf Sie.

Semestereröffnungsvortrag
Unser Horizont des Anderen in Zeiten von Krise und Krieg

Dr. med. Christian Kläui, Basel

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

IfP Berlin, Goerzallee 05, 12207 Berlin-Lichterfelde, Raum 1

Termin im ics/ical Format

Der Mythos des Ödipus zeigt auch dies: Wer wir sind, erweist sich vor der Sphinx. In Begehren, Geniessen und Angst sind wir als Subjekte stets bezogen auf die Anderen und ihre rätselhaften Botschaften, die für unsere Geschichte bedeutungsvoll wurden, und auf das Andere des gesellschaftlichen Umfeldes, in das wir verstrickt sind. Dass unser Lebenshorizont stets ein Horizont des Anderen ist, wird besonders virulent, wenn sich Risse in diesem zeigen, wenn, wie es in der Gegenwart der Fall ist, Verlässlichkeit und Stabilität des Anderen durch Krieg und drohende Katastrophen in Krise geraten.

Christian Kläui, Dr. med., ist Psychiater, Psychoanalytiker und Supervisor in eigener Praxis und Dozent am AZPP (Ausbildungszentrum für psychoanalytische Psychotherapie) in Basel und an psychoanalytischen Ausbildungsstätten in Österreich. Er war langjähriger Mitherausgeber von RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan und ist Autor der Bücher: Psychoanalytisches Arbeiten. Für eine Theorie der Praxis (2008/ 3. Aufl. 2015) und Tod – Hass – Sprache. Psychoanalytisch (2017/ 2. Aufl. 2022). Zahlreiche Publikationen zu Theorie und Technik der psychoanalytischen Praxis sowie zur psychoanalytischen Kulturtheorie. (Zuletzt: «Im Rachemodus – eine stabile Objektbeziehung», Psyche 9/10, 2024. «Der Akt des Deutens und die Deutung», texte, Wien 2025). Publikationsliste bei psyalpha.net.

Außerordentliche Mitgliederversammlung des IfP e.V. Berlin 2025

Geschäftsführender Vorstand des IfP

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

IfP Berlin, Goerzallee 05, 12207 Berlin, Raum 1

Termin im ics/ical Format

Beziehungsdynamiken in der Psychotherapie älterer Patient*innen durch jüngere Therapeut*innen
Fachvorträge und Diskussion

Prof. Dr. Nils F. Töpfer, Lena Gombert, Luz Cárdenas

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

PaIB/IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Die Konstellation jüngerer Therapeut*innen und älterer Patient*innen tritt in der psychotherapeutischen Praxis immer häufiger auf – und doch gibt es kaum fallbezogene Arbeiten, die sich der Beziehungsdynamik dieser altersdiskrepanten therapeutischen Dyade widmen.

Nils Töpfer führt in das Thema ein, indem er zentrale Konzepte zusammenfasst: die Eigenübertragung von Therapeut*innen, die unbewusste Barrieren in der Arbeit mit älteren Patient*innen umfassen kann, sowie die umgekehrte Übertragung, bei der ältere Patient*innen die Rolle eines realen oder phantasierten (Enkel-)Kindes auf ihre Psychotherapeut*innen übertragen.

Zwei fallbezogene Vorträge beleuchten anschließend spezifische Aspekte der Beziehungsdynamik:

Lena Gombert reflektiert anhand von Praxisbeispielen wie in einer altersdiskrepanten therapeutischen Dyade Übertragungs- und Gegenübertragungskonstellationen Abwehrcharakter erlangen können – von kontraphobischer Vitalisierung über Verleugnung bis hin zur Nutzung der Therapeutin als „Erinnerungsbehälter“.

Luz Cárdenas zeigt in ihrer Fallstudie, wie hypomanische Abwehrmechanismen zur Vermeidung der Auseinandersetzung mit Alter, Verlust und existenziellen Ängsten genutzt werden – und wie jüngere Therapeut*innen eine reife Auseinandersetzung mit dem Älterwerden fördern können.

Die Veranstaltung bietet eine spannende Gelegenheit, sich mit einem bisher wenig erforschten, aber klinisch hochrelevanten Thema auseinanderzusetzen. Im Anschluss an die Vorträge gibt es ausreichend Zeit für Austausch und Diskussion.

Edith-Jacobson-Gedenkfeier
Lesung: Judith Hermann aus ihrem Buch "Wir hätten uns alles gesagt"

Judith Hermann

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

IfP/EJI, Goerzallee 05, 12207 Berlin-Lichterfelde, Raum 1

Termin im ics/ical Format

Wir begrüßen: Autorin Judith Hermann, die aus ihrem Buch „Wir hätten uns alles gesagt“ (Frankfurter Poetikvorlesungen) liest und mit uns in den Gedankenaustausch tritt.  Im Anschluss wird es einen kleinen Empfang geben.

Herzlich eingeladen sind alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen des IfP, EJI, JIB, PaiB

Psychische Struktur im Übergang zum jungen Erwachsenenalter
Vortrag

Johanna L. Klinge

Fach­öffentliche VeranstaltungEingeladen sind Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Pädagog*innen und andere soziale Berufsgruppen, auch Studierende dieser Fächer

kostenfrei

PaIB/IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg

Termin im ics/ical Format

Die Referentin präsentiert eigene Forschungsergebnisse zur Bedeutung familiärer Risikofaktoren für die Entwicklung der psychischen Struktur im Übergang zum jungen Erwachsenenalter sowie zu relevanten Korrelaten der Struktur (z.B. Symptombelastung, Abwehrmechanismen). Die quantitativ und teilweise längsschnittlich gewonnenen Daten werden anhand psychoanalytischer Theorien, insbesondere Objektbeziehungstheorien, interpretiert und zur gemeinsamen Diskussion gestellt. Hierbei sind die Gäste herzlich eingeladen, eigene illustrierende Fallbeispiele einzubringen.

Neujahrsmatinee 2026
Treffen des IfP-Vorstands und der Vorstände von JIB, EJI und PaIB mit den Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden

Carsten Caesar, Stefanie Sedlacek

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

IfP, Goerzallee 05, Berlin-Lichterfelde, Raum 12/13

Termin im ics/ical Format

Liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende aller Fachrichtungen,

wir, der Geschäftsführende Vorstand des IfP, möchten Sie gern am So., den 04.01.2026 von 13 bis 15 Uhr zu einer Neujahrsmatinee in die Goerzallee einladen.

Wir möchten uns mit Ihnen treffen, auf das neue Aus-/Weiterbildungsjahr anstoßen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Wir würden uns freuen, Sie im Januar zu sehen.

Herzliche Grüße
Carsten Caesar und Dr. Stefanie Sedlacek (Geschäftsführender Vorstand)

Mitgliederversammlung des IfP e.V. Berlin 2026

Geschäftsführender Vorstand des IfP

Interne VeranstaltungEingeladen sind die Mitglieder des Instituts, weitere Teilnehmende werden im Text gesondert benannt.

kostenfrei

IfP Berlin, Goerzallee 05, 12207 Berlin, Raum 1

Termin im ics/ical Format

Die MV 2026 findet in der Goerzallee statt.

Die Einladung mit den geplanten Tagesordnungspunkten etc. erhalten Sie per E-Mail.

Mit herzlichen Grüßen

Stefanie Sedlacek und Carsten Caesar

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Veranstaltungs­kalender

Sie können die Daten als ICS Datei hier herunterladen oder den Kalender über diese URL abonnieren: https://www.ifp-berlin.de/kalender-ics